Die globale Wirtschaft erlebt einen Paradigmenwechsel. Im Zentrum stehen nicht mehr allein Großindustrielle und Banker, sondern die Nutzer. Wir haben uns an die Macht der Sternchen und Punkte gewöhnt. Wenn wir ein Hotel suchen, prüfen wir, ob es gut bewertet wurde, bei eBay kaufen wir definitiv nicht bei jemandem, der viele Negativbewertungen hat, bei Amazon werden wir misstrauisch, wenn die obersten Kundenrezensionen allzu euphorisch klingen. Dann lesen wir vorsichtshalber nach, was die Kunden so geschrieben haben, die nur einen oder zwei Sterne vergeben haben.
Wie kann man mit den sozialen Medien arbeiten?
Es gibt zwei Arten von Möglichkeiten in den sozialen Medien zu agieren. Einmal die organische Taktik und bezahlte Werbung. Die schlichte Wahrheit ist, dass wir uns nicht zwischen organischen und bezahlten Social-Media-Taktiken entscheiden sollten. Beide Ansätze können uns helfen, dorthin zu gelangen, wo wir hinwollen.
Social Media Strategie in wenigen Schritten
Schritt 1: Die Analyse
Wie in jeder guten Strategieplanung sollte auch bei der Social Media Strategie eine Analyse der Ist-Situation erfolgen. Die Analyse untersucht das Spielfeld (Marktumfeld), das eigene Team (Unternehmen, Marke, Ist-Situation) und den Gegner (Wettbewerber). So gehören zu einer vollständigen Ist-Analyse vor allem die Betrachtung der eigenen Ressourcen, der Stärken und Schwächen des Unternehmens, der Chancen und Risiken des Marktes (SWOT-Analyse), aber auch eine genauere Betrachtung des Wettbewerbs.
Ganz wichtig auch: Welche Story wollen Sie konkret erzählen? Was ist Ihre Unternehmensgeschichte? Welchen Kernnutzen können Sie bieten? Was macht Sie besonders? Diese Inhalte gilt es nachher in passenden und kanalgerechten Content zu verpacken. Dazu später mehr.